Entstehung und Idee
Realitätsnahe, autenthische und anwendbare Gewaltprävention
Während meines beruflichen sowie sportlichen Werdegangs wurde ich mit zahlreichen Gewaltpräventions-, Kommunikations- und Selbstverteidigungsschulungen konfrontiert.
Jede dieser Schulungen vermittelte stets ein sehr umfangreiches Wissen in dem jeweiligen Fachgebiet.
Unter der Prämisse betrachtet, dass die meisten Gewaltpräventionsschulungen nur wenige Stunden oder einzelne Schulungstage in Anspruch nahmen, stellte sich aus meiner Sicht ein ganz entscheidender Punkt oftmals problematisch dar:
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Die Erlernbarkeit und Verknüpfung der vermittelten Kompetenzen.
In Kommunikationsschulungen wurde sich in Details verloren, Präventionsschulungen blieben oft zu oberflächlich und Schulungen zur Selbstverteidigung gestalteten sich oft nach dem Schema: Wenn der Aggressor Angriff A durchführt, verteidigt ihr euch mit Abwehr A. Wenn er den Angriff B benutzt, wendet ihr Abwehr B an. Sollte er Angriff C… usw.
Ein solch großes Repatoir an Techniken kann von einem trainierten Kampfsportler erwartet werden, jedoch nicht von einer Person, welche an einer Selbstschutzschulung teilgenommen hat. Darüber hinaus setzt dieses Vorgehen geschulte Sinne voraus, um die Aktion des Aggressors korrekt zu analysieren. Auch dies ist von Schulungsteilnehmern nicht zu erwarten und entspricht nicht der Lebenswirklichkeit.
Diese Erfahrungen führten zur Entwicklung des KES Schulungskonzeptes. KES soll es ermöglichen, Kompetenzen in allen Handlungsbereichen, welche für eine erfolgreiche Gewaltpräventionsstrategie erforderlich sind, anwendbar zu vermitteln.
Um dieses Ziel zu erreichen, verbindet das KES Schulungskonzept zunächst die drei grundlegenden Bereiche der Gewaltprävention Kommunikation, Eigensicherung und Selbstbehauptung in einem ganzheitlichem Schulungsangebot. Die Schulungsteilnehmer sind so beim Verknüpfen der jeweiligen vermittelten Kompetenzen und der vorhandenen Kenntnisse nicht auf sich gestellt, sondern werden dabei professionell begleitet.
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Darüber hinaus unterscheidet sich das KES Schulungskonzept von diversen anderen Selbstschutzsystem. Basierend auf den Handlungsbereichen Kommunikation, Eigensicherung und Selbstbehauptung wird ein aus reduzierten aber schnell erlernbaren und zielführenden Techniken bestehendes, grundlegendes Präventions-und Abwehrkonzept vermittelt.
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Erreicht wird dies, indem gerade nicht nach dem oben beschriebenen Angriff-und-Abwehr-Schema vorgangen wird. KES vermittelt standardisierte Techniken, welche situations- und vom jeweiligen Angriffstyp unabhängig umgesetzt werden können.
Um den Anspruch einer realitätsnahen Schulung zu erfüllen, werden durch die Teilnehmer reale bereits erlebte oder vorstellbare Situationen erarbeitet und individuell betrachtet. Anhand von Rollenspielen, welche eben jene Situationen nachstellen, werden die erlernten Methoden erprobt und gefestigt.
Im Ergebnis führt die Einfachheit und schnelle Erlernbarkeit der vermittelten Fertigkeiten des KES Schulungskonzeptes zu einer tatsächliche Erhöhung der Sicherheit eines jeden Teilnehmers in seinem beruflichen und persönlichem Alltag.
KES hat das Ziel, Schulungsteilnehmer - unabhängig der individuellen Vorkenntnisse - zu befähigen, im Alltag selbtsicherer aufzutreten sowie mögliche Gefahrensituationen zu erkennen und diesen präventiv entgegen wirken zu können.
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